Die Sommerschule

Tänze einüben, englische Lieder lernen, mit Wasserfarben Bilder malen, ein Theaterstück proben und am Schlussfest aufführen. Zusammen spielen, lernen und lachen. Neues entdecken und Freundschaften schliessen. Erfahren, dass die serbischen Kinder aus dem Nachbardorf gar keine Feinde, sondern prima Fussballspieler sind. 

Die einzige Abwechslung

Sommerprogram  von YAK
Junge Freiwillige leiten die Kurse: Besprechung mit der Regie im Theaterkurs. Foto: Ursula Markus

All das und mehr erleben die Kinder in der Region Vushtrri im Nordosten Kosovos in der Sommerschule. Es ist ihre einzige Abwechslung in den drei Monaten Sommerferien, denn das Geld reicht nicht mal für den Eintritt in die Badi, und das bei Temperaturen um 40 Grad. Projektleiter Naim Murati und sein Team aus jugendlichen Freiwilligen gestalten während drei Wochen mit bescheidensten Mitteln die Sommerschule im Schulhaus – für die Kinder bedeuten sie das Highlight des Jahres.

Was fehlt: Geld, Geld und Geld

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Talente entfalten und ausleben: Tanzkurs in der Sommerschule. Foto: Ursula Markus

So bescheiden diese Sommerschule auch ist – Geld kostet sie trotzdem: Das „Peace Mobile“ muss betankt, einfaches Mal- und Werkmaterial besorgt werden, die freiwilligen jugendlichen Helferinnen und Helfer brauchen Kost und manchmal auch Logis. Doch Geld fehlt hier an allen Enden und Ecken – der Kosovo gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Welt. Seit der langjährige Schweizer Sponsor sein Engagement eingestellt hat, ist die Zukunft der Sommerschule gefährdet.

 

Was wir tun und weshalb

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Ein kleines Wunder: 2013 besuchten erstmals auch Kinder aus der serbischen Enklave Graze die Sommerschule. Foto: Elisa Fäs

Hier kommt der Verein «Sommerschule Kosovo» ins Spiel: Wir finanzieren die Sommerschule und sichern so ihr Fortbestehen. Das tun wir aus persönlicher Überzeugung: Schon mehrmals haben wir dieses beeindruckende Projekt live vor Ort besucht, die Freude und Begeisterung der Kinder über dieses einfache Angebot hautnah miterlebt – und die Armut gesehen, in der diese Kinder aufwachsen.

Was Sie tun können

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Hat die Sommerschule aufgebaut und leitet sie mit Verve: Projektleiter Naim Murati im Malkurs. Foto: Ursula Markus

Helfen Sie uns, diesen Mädchen und Buben ein Stück Ferienglück zu schenken – als Mitglied, Gönner/in oder mit einer Spende. Jeder Beitrag fliesst direkt in die Sommerschule. Und was sind schon 50 Franken im Vergleich zu diesen Momenten des Glücks, der Unbeschwertheit und der Freude? Und der Hoffnung, dass die heranwachsende Generation es auch dank der Sommerschule schaffen wird, den Graben zwischen Kosovo-Albanern und Serben endlich, endlich zu verringern? Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.

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