Kleine Spende, grosse Wirkung!

Der Verein Sommerschule Kosovo bitte Sie um eine Spende, ob 100 Franken oder nur 5 Franken – jeder noch so kleine Betrag hilft und bewirkt Grosses. 

Wer ist Jimmy Mustafa & was ist «Music4All»? 

Sein Name ist Jimmy Mustafa und er ist der Kopf der Roma-Band «Jimmy-Mustafa-Band» aus Plementina. Plemetina ist eine kleine Stadt in der Gemeinde Obiliq bei Prishtina. Ein multiethnischer Ort, an dem Albaner, Serben, Roma, Aschkali zusammenleben. Im Jahr 2009 haben hier sechs junge Roma-Musiker ihre Talente vereint, um ein neues Musik-Genre zu begründen, eine Mischung aus traditioneller Roma- und moderner Popmusik. Die Band produzierte zwei Studioalben «Posvetime» (Dedicated) «Romane Bajrakja» (Roma Flags) und war in den Jahren 2018 und 2019 in der Schweiz und in Deutschland auf Tournee. 

Im Jahr 2019 gründete Jimmy Mustafa in der Roma-Mahalla von Plementina die kleine Musikschule «Music4All», eine wegweisende und höchst erfüllende Initiative, die es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, ihre musikalischen und künstlerischen Talente zu entdecken und zu erweitern. «Music4All» bietet Kindern aus armutsbetroffenen Familien kostenlosen Gitarren-, Cajon-, Klavier- und Gesangsunterricht. An manchen Wochenenden organisiert «Music4All» Ausflüge in ein Schwimmbad oder einen Besuch in der Hauptstadt Prishtina. Für viele Kinder ist es die erste Reise raus aus der ärmlichen Nachbarschaft.  

Unser Zentrum «Music4All» ist für viele Kinder und Jugendliche in der Roma-Mahalla von Plementina zum zweiten Zuhause geworden. Helfen Sie mit, dass Ihnen dieses Zuhause erhalten bleibt!   

Wie können sie helfen? 

Ganz einfach, ohne grossen Aufwand. 

Einfach mit einer Spende an: 

PC 85-480540-6 

IBAN: CH25 0900 0000 8548 0540 6 

Verein Sommerschule Kosovo 

8400 Winterthur 

  

bitte unter Vermerk MUSIC4ALL eintragen 

(ab 200.- CHF veröffentlichen wir auf Wunsch Ihren Name auf unserer Webseite)

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Die Sommerschule 2018 – zurück in Vushtrri

Es freut uns besonders, dass auch dieses Jahr – trotz der unruhigen Situation im Norden Kosovos – erfreulich viele Kinder den Weg in die Sommerschule gefunden haben. Fast 100 Kinder haben Spass an angeleiteten Bastelarbeiten, Sport und Tanz. Die Sprachkurse unserer Schweizer Freiwilligen sind der Renner, die Kinder sind voll bei der Sache und freuen sich über die neu gelernten Sätze auf Deutsch und Englisch.
Wunderbares Detail: Viele der kosovarischen Freiwilligen, die jetzt Kurse anbieten, nahmen als Kinder selber an der Sommerschule teil! Die Sommerschule ist zu einem fixen Bestandteil ihrer Sommer geworden und wird es hoffentlich noch lange bleiben! Vielen herzlichen Dank an all unsere Unterstützerinnen und Spender, an Naim, dem es trotz widriger Umstände gelungen ist, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen und an all unsere grandiosen Volunteers! Faleminderit shumë!

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Sommerschule 2017 in Fushë Kosova

Zum ersten Mal war die Sommerschule dieses Jahr in Fushë Kosova zu Gast. Eingeladen von der englischen Organisation «The Ideas Partnership» (theideaspartnership.org), die sich für die Verbesserung der Lebensumstände der Roma einsetzt. Mit drei Freiwilligen aus der Schweiz und drei jungen Erwachsenen aus dem Kosovo boten wir ein einwöchiges Sommerprogramm für die Kinder des Stadtteils an. Viele der Kinder, mit denen wir gespielt, gesungen und gezeichnet haben, leben unter katastrophalen Bedingungen. Ihre Eltern sind wie die meisten Mitglieder der ethnischen Minderheiten im Kosovo arbeitslos. Mütter, Väter und Kinder halten sich mit dem Verkauf von verwertbarem Material aus Abfallhalden über Wasser. Die Familien können sich weder einen Arzt leisten, noch reicht der tägliche Euro, mit dem viele der Familien durchkommen müssen, fürs Essen. ­Wegen der steigenden Zahl von zurückgeschafften Familien aus ­Westeuropa verschärft sich die prekäre Lebenssituation der Roma im Kosovo zusätzlich. In den öffentlichen Schulen werden Romakinder oft diskriminiert. Zuhause fehlt ihnen häufig die nötige ­Unterstützung, weil die Eltern entweder selber nie zur Schule gegangen sind oder die ­minimalsten ­Voraussetzungen wie Licht oder Heizung fehlen.

Es war eine Sommerschul-Woche mit leuchtenden Kinderaugen und berührenden Begegnungen. Trotzdem reisten wir mit schweren Herzen ab. Wie kann es sein, dass Kinder mitten in Europa unter solchen Umständen aufwachsen müssen? Liebe Freundinnen und Freunde der Sommerschule Kosovo, schaut nicht weg! Setzt euch dafür ein, dass Roma-Familien nicht in den Kosovo zurückgeschafft werden, und unterstützt Organisationen, die sich für den Schutz von Minderheiten einsetzen.

Tausend Dank allen Spenderinnen und Spendern, die dieses Ferienprogramm möglich gemacht haben, und ein grosses Dankeschön an alle Freiwilligen!

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Das war die Sommerschule 2015

Diese Bilder sagen mehr als 1000 Worte – wunderschöne Aufnahmen von der Sommerschule 2015. Kosovo ist ein hartes Pflaster für junge Menschen: ein Land, das stagniert, kaum Perspektiven bietet, viel zu wenig Ausbildungsplätze, von Arbeitsstellen ganz zu schweigen. Dank der Sommerschule gibt es einen Kontrapunkt, ein lohnenswertes Ziel und einen Ort, an dem die Mädchen und Buben ihre Talente entfalten können. So soll es bleiben. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern!

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Das kleine Glück der Kosovokinder

tanzkurs
Foto: Franziska Hidber

Nur 1000 Kilometer von hier entfernt erleben Kinder im Kosovo ihr ganz persönliches Stück Sommerglück: Die Sommerschule. Gemeinsam lachen, Theater spielen, malen, tanzen und musizieren bedeutet für die Mädchen und Buben der Höhepunkt des Jahres. Denn für die Badi, Ausflüge oder gar Ferien reicht das Geld nicht. Projektleiter Naim Murati engagiert sich seit Jahren unermüdlich für das Projekt und kämpft mit allen Mitteln um den Fortbestand. So bescheiden das Angebot auch ist, es muss finanziert werden. Und genau daran mangelt es.
Der Verein „Sommerschule Kosovo“ hilft dem wertvollen Integrations- und Friedensprojekt zu überleben. Helfen Sie mit!

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